Sportkleidung muss so einiges aushalten. Egal, ob Radfahren, Joggen oder Yoga: die Funktionskleidung muss gut sitzen und ihren Zweck erfüllen, zum Beispiel Temperaturregulierung oder Atmungsaktivität. Wer lange etwas von seinen Kleidungsstücken haben möchte, sollte auch auf eine passende Pflege und schonende Reinigung achten. Da die meisten Sportklamotten nicht gerade günstig sind, solltest du dich gut um sie kümmern, so verhilfst du ihnen zu einem langen Leben. Wie du deine Sportkleidung waschen kannst, zeigen dir unsere Tipps.
1. Erst trocknen lassen
Durchgeschwitzte Sportkleidung gehört in die Wäsche. Da es sich aber nicht lohnt, nur ein paar Teile zu waschen, solltest du warten, bis du eine ganze Maschine füllen kannst. Bevor du deine verschwitzten, feuchten Klamotten aber in die Wäschetruhe wirfst, lasse sie erst trocknen, sonst haben Bakterien ein optimales Milieu, um sich auszubreiten und unangenehme Gerüche zu verursachen.
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2. Wähle das passende Programm
Manch moderne Waschmaschine hat sogar ein eigenes Programm für „Sportbekleidung“ oder „Sportswear“. Sollte das nicht der Fall sein, achte auf Folgendes:
- Prüfe das Material. Die meisten Sportklamotten bestehen aus synthetischen Materialien, die keine hohen Temperaturen vertragen. Also richte dich am besten nach der Angabe im Etikett. Meist sind dort 30° C angegeben.
- Schaue dort auch nach, ob es Hinweise zum Waschmittel gibt. Meist ist ein Weichspüler nicht empfohlen. Beachte außerdem die richtige Dosierung.
- Kleine Stücke wie Socken oder auch welche mit vielen „Schnüren“ legst du am besten vor dem Waschen in einen Wäschebeutel oder alten Kopfkissenbezug. Das schützt sie optimal.
3. Eventuell separat waschen
Bei mancher Sportkleidung wird empfohlen, sie separat zu waschen; auch diesen Hinweis findest du im Etikett. Dabei handelt es sich meist um Funktionskleidung. Der Grund: Rückstände aus anderen Kleidungsstücken können sich mit der Funktionskleidung verbinden und dazu führen, dass sie nicht mehr so gut funktioniert. Sportbekleidung aus Baumwolle kann mit anderen Wäschestücken zusammen gewaschen werden.
4. Ab auf die Leine!
In den meisten Fällen ist es besser, die Stücke zum Trocknen auf die Leine zu hängen, am besten draußen. Der Wind kann sie gut trocknen, doch in der prallen Sonne sollte sie nicht hängen. Mittlerweile gibt es auch Wäschetrockner, die ein spezielles Programm für Sportswear haben. Beachte aber auch hierbei die Hinweise auf dem Etikett des Kleidungsstücks.
5. Tipps für Sportschuhe
Bei Sportschuhen solltest du aufpassen und sie nicht bedenkenlos in die Waschmaschine geben. Je nach Material oder Funktion kann das Waschen die Schuhe beschädigen. Reinige die Schuhe äußerlich mit Wasser und etwas Seife und lüfte sie regelmäßig.
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Auf ihrem eigenen Foodblog „Ginger&Thyme“ teilt sie ihre liebsten veganen Rezepte und zeigt damit die unglaublich große und leckere Vielfalt, die die vegane Lebensweise mit sich bringt. Neben den Themen Kochen und Ernährung interessiert sich Britta unter anderem für Yoga, Fitness und Gaming. Schaut unbedingt auf ihrem Blog vorbei und folgt ihr auf Instagram @ginger_and_thyme, um keines ihrer Rezepte zu verpassen.
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