Seidentofu ist lecker, gesund und sehr vielseitig. Wenn du nicht genau weißt, was Seidentofu ist, schau gerne in diesem Beitrag nach. Leider ist er nicht immer ganz so leicht zu bekommen, deshalb bietet es sich an, ihn einfach selbst herzustellen. Das ist gar nicht so schwierig und du hast ihn frisch und lecker zuhause. Wie du Seidentofu selbermachen kannst, zeigt dir unsere Anleitung.
Seidentofu selbermachen: das brauchst du
Seidentofu ist sehr fein und weich und besitzt viel Feuchtigkeit. Während der Herstellung wird er durch ein Seidensieb oder -tuch gepresst – daher kommt übrigens der Name. Aber keine Sorge, für die Herstellung zuhause geht es auch ohne.
Für 500 g Seidentofu benötigst du:
- 500 ml Sojamilch, zimmerwarm
- 1 EL Apfelessig oder Zitronensaft
- passende Gläser samt Schraubverschluss
Wie du Gläser sterilisieren kannst, kannst du übrigens HIER nachlesen - einen Kochtopf, in den die Gläser hineinpassen
So funktioniert es:
- 1. Mische Sojamilch und Essig oder Zitronensaft in einer Schüssel und rühre gut um. Durch die Säure flockt die Milch aus.
- 2. Fülle die Mischung in 3 bis 4 passende Gläser; sie sollten nicht randvoll sein, sondern nur halb bis zweidrittel voll.
- 3. Verschließe die Gläser und stelle sie in den Kochtopf. Fülle so viel Wasser hinein, dass die Füllung in den Gläsern komplett von Wasser bedeckt ist. Lege einen Deckel auf den Topf.
- 4. Erhitze das Wasser langsam und lasse es dann 10 bis 20 leicht simmern. Kontrolliere zwischendurch, wie weit die Milchmischung schon geronnen ist, indem du den Topf leicht hin und her bewegst.
- 5. Wenn es soweit ist, nimm´ den Topf vom Herd und lasse die Gläser auskühlen. Schütte dann das überschüssige Wasser weg und verschließe die Gläser wieder.
- 6. Der Seidentofu ist nun sofort einsatzbereit. Er lässt sich aber auch ungeöffnet im Kühlschrank mehrere Wochen aufbewahren.
Nun weißt du, wie du Seidentofu selbermachen kannst. Wenn du noch Ideen für die Verarbeitung brauchst, schau dir doch mal diese Rezepte an:
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Auf ihrem eigenen Foodblog „Ginger&Thyme“ teilt sie ihre liebsten veganen Rezepte und zeigt damit die unglaublich große und leckere Vielfalt, die die vegane Lebensweise mit sich bringt. Neben den Themen Kochen und Ernährung interessiert sich Britta unter anderem für Yoga, Fitness und Gaming. Schaut unbedingt auf ihrem Blog vorbei und folgt ihr auf Instagram @ginger_and_thyme, um keines ihrer Rezepte zu verpassen.