Richtig spülen: das solltest du beachten

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Das Spülen des Geschirrs ist eine alltägliche Aufgabe, die oft als selbstverständlich angesehen wird. Doch richtiges Spülen will gelernt sein! Denn es ist nicht nur eine Frage der Sauberkeit, sondern auch der Nachhaltigkeit und Effizienz. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du dein Geschirr richtig spülen kannst, um es optimal zu reinigen und dabei noch Ressourcen schonen kannst.

Warum per Hand spülen?

Grundsätzlich ist es schon effizienter, die Spülmaschine zu benutzen; vor allem wenn sie gut gefüllt ist. Doch es kann einige Gründe gegen, das dreckige Geschirr mit der Hand zu reinigen. Zum Beispiel, wenn die Maschine gerade defekt ist, oder einfach gerade nicht so viel Geschirr anfällt, du in einer Ferienwohnung bist usw. Da kann es nicht schaden, wenn du weißt, wie du möglichst effektiv vorgehst beim Spülen mit der Hand.

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Richtig spülen: so funktioniert´s

Schritt 1: Vorbereitung

Bevor du mit dem Spülen beginnst, sollten Sie das Geschirr von Essensresten befreien. Grobe Reste können im Bio-Müll entsorgt werden. Durch diese Vorsortierung vermeidest du, dass Speisereste das Spülwasser verschmutzen und die Rohre verstopfen. Am besten entfernst du mögliche Speisereste direkt nach dem Essen und lässt sie gar nicht erst eintrocknen; denn das würde mehr Wasser und ggf. Spülmittel erfordern, um sie zu entfernen.

Schritt 2: Einweichen

Haben sich doch ein paar hartnäckige Verschmutzungen gebildet, lassen sie sich leichter entfernen, wenn du das Geschirr vorher einweichst. Gib dazu etwas heißes Wasser in die Spüle (oder das Geschirrstück) und füge einen Tropfen Spülmittel hinzu. Lasse das Geschirr für einige Minuten im Wasser, damit eingetrocknete Speisen aufweichen.

Schritt 3: Spülen

Beginne beim Spülen mit den weniger verschmutzten Teilen wie Gläsern und Besteck und ende mit den stärker verschmutzten Teilen wie Töpfen und Pfannen. Verwende eine Spülbürste oder einen weichen Schwamm und achte darauf, alle Oberflächen gründlich zu reinigen.

Tipp: Spüle nicht bei laufendem Wasser, das ist Verschwendung. Fülle stattdessen das Spülbecken mit heißem Wasser (empfohlen werden 40 bis 45° C) und gib ein wenig Spülmittel hinein. Die meisten Spülmittel sind Konzentrate, so dass nur eine winzig kleine Menge nötig ist. Die genaue Dosierungsanweisung sollte auf der Packung stehen. Bei leicht verschmutztem Geschirr reicht meist auch lauwarmes Wasser, so dass du auch hier Energie sparen kannst.

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Schritt 4: Nachspülen

Nach dem eigentlichen Spülen solltest du das Geschirr mit klarem Wasser abspülen, um Seifenreste zu entfernen. Dies ist besonders wichtig, um einen unangenehmen Geschmack auf dem Geschirr zu vermeiden. Optimalerweise nutzt du dafür ein zweites Spülbecken, dass du einfach mit klarem, kalten Wasser füllst. Hast du kein zweites Becken, nutze einfach eine größere Schüssel oder einen Eimer.

Extra-Tipp: ein kleiner Schuss Essig im klaren Wasser wirkt wie ein Klarspüler und hilft auch gegen Kalkflecken.

Auch spannend: Was ist der Unterschied zwischen Essig und Essigessenz?

Schritt 5: Trocknen

Lassen das Geschirr an der Luft trocknen oder verwende ein sauberes Geschirrtuch, um es direkt abzutrocknen und wegräumen zu können. Achte darauf, dass das Tuch regelmäßig gewechselt wird, um die Bildung von Bakterien zu verhindern.

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