Rasierpickel vermeiden: das kannst du tun

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Rasierpickelchen kennt wohl fast jeder, der sich schon mal an der ein oder anderen Körperstelle rasiert hat. Die kleinen roten Pickel sind nicht nur unangenehm, können jucken, sie sehen natürlich auch nicht wirklich schön aus. Das Beste ist, sie so gut es geht von Vornherein zu vermeiden. Doch wie gelingt das? Diese Tipps zeigen dir, wie du Rasierpickel vermeiden kannst.

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Wie entstehen Rasierpickel?

Rasierpickel können unterschiedliche Ursachen haben. In den meisten Fällen liegt es jedoch an winzig kleinen Entzündungen, die durch Bakterien verursacht werden. Sie dringen durch die feinen Verletzungen, die der Rasierer in der Haut hinterlässt, ein. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer auf scharfe Klingen zu achten.

Weitere Ursachen für Rasierpickelchen sind:

  • qualitativ schlechte Rasierer
  • Rasieren auf blanker Haut (ohne Schaum, Gel, Öl und Co.)
  • das Auftragen von handelsüblichen Deos direkt nach der Rasur
  • Alkoholhaltige After-Shave-Produkte
  • Eingewachsene Haare
  • Zu aggressive Pflege direkt nach der Rasur

Rasierpickel vermeiden: das kannst du tun

Um die unschöne Pickelchen möglichst zu vermeiden, gibt es einige Punkte, die du beachten kannst. Gute Vorbereitung und passende Pflege im Anschluss zählen dazu.

Vor der Rasur

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  • Körperstellen wie Achseln, Biniki- und Intimzone bieten ein gutes Klima für Bakterien. Möchtest du diese Bereiche rasieren, wasche sie am besten vorab mit einem milden Duschgel oder einer Seife.

  • Die Beine kannst du ein paar Tage vor der Rasur mit einem Peeling behandeln, das entfernt abgestorbene Hautschüppchen, beugt eingewachsenen Haaren vor und so lässt es sich leichter rasieren.

  • Weiche deine Haut vor der Rasur ein, zum Beispiel durch ein paar Minuten Duschen. Alternativ kannst du dein Rasiermittel auf angefeuchteter Haut etwas einwirken lassen. Trockene Haut ist anfälliger für Verletzungen, und kann deshalb Rasierpickel begünstigen.

Während der Rasur

  • Nutze auf jeden Fall ein Rasiermittel, so gleitet der Rasierer besser und es entstehen nicht so schnell Verletzungen. Ob du dich dabei für Schaum, Gel, Seife oder Öl entscheidest, ist jedoch egal. Solltest du mal alles nicht zur Hand haben, kannst du ausnahmsweise auf Shampoo oder Duschgel zurückgreifen; das sollte aber nicht die Regel sein.

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  • Achte bei der Rasur darauf, nicht zu kräftig aufzudrücken und rasiere mit der Wuchsrichtung; das beugt Verletzungen vor.

Nach der Rasur

  • Nutze natürliche, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte, die der Haut jetzt gut tun. Das kann Kokosöl oder Mandelöl sein, oder eine sanfte Lotion oder ein Aloe-Vera-Gel.

  • Vermeide jetzt erstmal Reibung, Meer- oder Chlorwasser, starke Sonneneinstrahlung, Peelings oder starke Schweißbildung, das würde die Haut zusätzlich strapazieren.

Was noch wichtig ist

  • Achte darauf, immer scharfe Klingen zu verwenden. Spüle sie vor und nach der Rasur gründlich mit heißem Wasser ab, das beseitigt Bakterien.
  • Haben sich Rasierpickel gebildet, lasse sie in Ruhe und drücke nicht an ihnen herum; je eher sind sie wieder verschwunden.

Sollten trotz aller Tipps regelmäßig Rasierpickel auftreten, probiere vielleicht mal ein anderes Produkt aus, oder gleich eine andere Technik; wie zum Beispiel das Sugaring.

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