Pistaziencreme DIY: So stellst du sie her

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Pistaziencreme ist gerade richtig angesagt. Kein Wunder, sie ist ein wahrer Genuss und eine absolut köstliche Alternative zu herkömmlichen Brotaufstrichen. Aber auch als Topping für Desserts, als Füllung für Gebäck oder einfach pur genascht – die cremige Konsistenz und der nussige Geschmack machen sie zu einem echten Highlight. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du Pistaziencreme ganz einfach selbst herstellen kannst.

Die Vorteile von selbstgemachter Pistaziencreme

Natürlich kannst du die leckere Creme einfach kaufen. Doch da gibt es einige Unterschiede, besonders, was den Preis angeht. Das liegt vor allem an den verwendeten Zutaten. Die preisintensiveren Cremes bestehen zu 100 % oder knapp weniger aus Pistazien, was den hohen Preis erklärt. Günstigere Cremes enthalten noch andere Zutaten und oft nur einen geringen Teil Pistazien. Das muss nicht immer schlecht sein, aber erklärt eben den Kostenunterschied. Wenn du genau wissen möchtest, welche Zutaten in deiner Creme stecken, mache sie am besten selbst. Dss hat folgende Vorteile:

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  • Frische Zutaten: Du weißt genau, was in deiner Creme steckt und kannst auf künstliche Zusatzstoffe verzichten.
  • Individuelle Anpassung: Du kannst die Süße und Konsistenz ganz nach deinem Geschmack anpassen.
  • Gesundheit: Pistazien sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten, die gut für Herz und Gehirn sind.

Zutaten und Utensilien

Für die Herstellung von Pistaziencreme benötigst du folgende Zutaten:

  • 150 g geschälte Pistazien (ungesalzen)
  • 50 g Puderzucker
  • 100 g weiße Schokolade
  • 50 g Butter
  • 100 ml gesüßte Kondensmilch

Zusätzlich benötigst du einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine, ein Wasserbad zum Schmelzen der Schokolade und ein verschließbares Glas zur Aufbewahrung der fertigen Creme.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Pistazien vorbereiten

Zuerst müssen die Pistazien fein gemahlen werden. Gib die geschälten Kerne zusammen mit dem Puderzucker in einen Mixer oder eine Küchenmaschine und mahle sie, bis ein ganz feines Pulver entsteht. Der Puderzucker hilft dabei, die Pistazien gleichmäßig zu zerkleinern und verhindert, dass sie jetzt schon zu einer Paste werden.

2. Schokolade schmelzen

Zerkleinere die weiße Schokolade und gib sie zusammen mit der Butter in eine Metallschüssel. Schmelze die Mischung über einem Wasserbad, bis sie vollständig flüssig ist. Achte darauf, dass das Wasser nicht kocht, um die Schokolade nicht zu überhitzen.

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3. Zutaten vermischen

Gib das Pistazienpulver zu der geschmolzenen Schokolade und rühre alles gut um. Füge nach und nach die gesüßte Kondensmilch hinzu und rühre weiter, bis eine einheitliche Masse entsteht. Die Kondensmilch sorgt für die cremige Konsistenz und eine angenehme Süße.

4. Abfüllen und kühlen

Fülle deine fertige Pistaziencreme in ein steriles, verschließbares Glas und lasse sie im Kühlschrank abkühlen. Die Creme hält sich im Kühlschrank etwa zwei Wochen und kann nach Belieben verwendet werden.

Verwendungsmöglichkeiten

Pistaziencreme ist unglaublich vielseitig einsetzbar. Hier sind einige Ideen, wie du sie verwenden kannst:

  • Aufstrich: Genieße die Creme auf frischem Brot, Brötchen oder Croissants.
  • Desserts: Verwende sie als Topping für Eis, Pfannkuchen oder Waffeln.
  • Backen: Fülle Torten, Kuchen oder Gebäck mit der Creme.
  • Snacks: Dippe Obst oder Kekse in die Pistaziencreme für einen schnellen und leckeren Snack.

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Tipps und Tricks

  • Variationen: Du kannst die Pistaziencreme nach Belieben variieren, indem du zum Beispiel dunkle Schokolade statt weißer Schokolade verwendest oder die Süße mit Honig anpasst.
  • Lagerung: Bewahre die Pistaziencreme immer im Kühlschrank auf, um ihre Frische zu erhalten.
  • Geschenkidee: Selbstgemachte Pistaziencreme ist auch ein tolles Geschenk. Fülle sie in hübsche Gläser und verziere diese mit einem Etikett und einer Schleife.

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