Kräuter sind eine leckere Ergänzung zu vielen Gerichten: ob frisch, würzig oder herb, sie bringen einfach das gewisse Etwas mit sich. Am besten kommen diese Aromen natürlich von möglichst frischen Kräutern heraus, doch sind die Kräutertöpfe, die man zu kaufen bekommt, nicht gerade günstig und gehen meist recht schnell ein. Die Alternative, abgepackte Kräuter, sind da auch nicht viel besser: sie sind im Vergleich zu den Töpfen viel teurer, halten sich nicht so lange und man weiß nie, wie alt sie schon sind. Kräuter selber anbauen, anstatt sie zu kaufen ist ganz einfach! Wir geben dir hier Tipps, wie es dir gelingt!
Der bessere Weg: Kräuter selber anbauen
Kräuter lassen sich sich ganz einfach selber anbauen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Verpackungsmüll. Ausserdem hat man so immer frische Kräuter zu Hause, da sie sich – bei guter Pflege versteht sich – lange halten und zudem einen schönen Blickfang abgeben.
Welche Kräuter eignen sich zum selber anbauen?
Vor allem die Klassiker eignen sich sehr gut:
- Basilikum
- Schnittlauch
- Dill
- Petersilie
- Minze
- Salbei
- Rosmarin
- Thymian
- Oregano
- Kresse
Doch natürlich kann man es auch mit aussergewöhnlicheren Pflanzen probieren.
Welcher Standort ist der richtige?
Kräuter selber anbauen, das braucht nicht viel Platz und geht gut in den eigenen vier Wänden: ob auf der Fensterbank, auf dem Balkon oder dem Küchentisch. Wichtig ist nur, dass die für die Pflanze nötigen Standortbedingungen eingehalten werden; Lichtverhältnisse und Temperatur spielen hier vor allem die Hauptrolle. Die entsprechenden Hinweise dazu finden sich auf den Saatguttütchen oder dem Topf, sollte man auf fertige Pflanzen zurückgreifen.
Saatgut oder Pflanze: Was ist besser?
Beides ist möglich. Beim Saatgut sollte man darauf achten, möglichst hochwertige Samen zu benutzen. Ausserdem sollten sie nicht zu alt sein, das würde das Keimen erschweren. Zudem sollten unbedingt die Aussaat- und Pflegeanleitungen des jeweiligen Krauts beachtet werden; man findet sie in der Regel auf der Packung. Für die Aussaat empfiehlt sich spezielle Anzuchterde. Nach einer gewissen Zeit, wenn die Pflanzen größer sind, sollten sie „pikiert“, also voneinander getrennt werden, damit sie genügend Platz haben, um weiter zu wachsen.
Alternativ ist es auch möglich, fertige Pflanzen zu kaufen oder die Töpfe aus dem Supermarkt zu nehmen. Beide sollten aber unbedingt umgetopft und ggf. geteilt werden, so dass sie genug frische Erde und Platz haben, um sich auszubreiten. Die Haltbarkeit kann hier ggf. kürzer sein, als die, von selbst gezogenen Kräutern.
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Für welche man sich entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen.
Auf ihrem eigenen Foodblog „Ginger&Thyme“ teilt sie ihre liebsten veganen Rezepte und zeigt damit die unglaublich große und leckere Vielfalt, die die vegane Lebensweise mit sich bringt. Neben den Themen Kochen und Ernährung interessiert sich Britta unter anderem für Yoga, Fitness und Gaming. Schaut unbedingt auf ihrem Blog vorbei und folgt ihr auf Instagram @ginger_and_thyme, um keines ihrer Rezepte zu verpassen.
Ein Kommentar zu “Kräuter selber anbauen statt kaufen”