Manche nutzen die Toilette gerne mal als Mülleimer. Einerseits weil der Weg zur Mülltonne zu weit ist, andererseits weil der Müll vielleicht etwas eklig ist. Dass das eine ganz schlechte Idee ist und schlimme Folgen haben kann, beachtet keiner wirklich. In diesem Beitrag liest du, welche Dinge nicht in den Abfluss gehören.
Nicht gleich Müllschlucker!
Besonders der Abfluss im WC ist besonders praktisch, um unangenehmen Müll zu entsorgen. Allerdings ist der Abfluss kein Müllschlucker! Mit dieser Aktion kannst du den Abfluss verstopfen und große Schäden im Rohrsystem und der Kläranlage hervorrufen. Auch die Umwelt wird damit belastet.
Das gehört nicht in den Abfluss:
- Küchenabfälle: Sie locken Ungeziefer an.
- Fette, Öle und Soßen: Fett bindet, was dazu führt, dass das Rohr verstopft. Das gilt auch für Kaffeesatz, der erstaunlicherweise auch Fette enthält.
- Medikamente: Medikamente können in der Kläranlage nicht abgebaut werden. So werden Fische in Bächen zum Beispiel unfruchtbar, wenn sie zu viele Anti-Baby-Medikamente durch das Wasser zu sich nehmen.
- Chemikalien: Rohrreiniger, Nagellacke, Farbverdünner, Säuren oder Laugen verschmutzen das Wasser.
- Feste Stoffe: Zigarettenkippen, Flaschenverschlüsse, Korken, Katzenstreu kann ebenfalls den Abfluss verstopfen
- Hygieneartikel: Windeln, Slipeinlagen, Tampons, Feuchttücher, Wattestäbchen, Papiertaschentücher können schwere Verstopfungen in den Rohren auslösen.
Das tut dem Abfluss gut:
- Lege am besten in jeden Ausguss einen Siebeinsatz, um damit Haare und gröberen Schmutz abzufangen.
- Spüle Ausgüsse mit heißem Wasser. Gegen unangenehmen Geruch hilft Essig.
- Verwende bei Toiletten nur selten die kleine Taste, so spülst du die Leitungen richtig gut durch.
- Mit einem Pömpel kannst du kleine Verstopfungen lösen.
Lea ist ein kreativer Kopf, der gerne über die verschiedensten Dinge schreibt und neue Sachen entdeckt. Sie liebt es, neue verrückte Tipps und Tricks auszuprobieren und will ihr Leben und Handeln Stück für Stück nachhaltig beeinflussen.