Was hilft bei Schnupfnase?
Winterzeit ist Erkältungszeit. Mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung können wir unsere Abwehrkräfte aufbauen. Doch wenn es einen doch erwischt, kann man nicht viel tun, außer die Erkältung „auszusitzen“. Eines der häufigsten und nervigsten Symptome ist der Schnupfen. Die Nase trieft, ist gerötet und stört besonders beim Einschlafen. Dabei ist ausreichend Schlaf gerade bei Erkältungen sehr wichtig. Zum Glück gibt es einige bewährte Hausmittel gegen Schnupfen, die die Beschwerden deutlich lindern.
Harmloser Schnupfen oder Corona-Symptome?
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Gerade in Zeiten der Pandemie können jegliche Erkältungssymptome für starke Verunsicherung sorgen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann nun einen COVID-Schnelltest online kaufen und ihn einfach zu Hause machen.
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Heißen Wasserdampf inhalieren
Heißen Dampf zu inhalieren ist gut für die Schleimhäute. Gerade im Winter sind diese durch die Heizungsluft oft ausgetrocknet. Der Wasserdampf löst den festsitzenden Schleim und hilft damit, die Nase und die Nebenhöhlen zu befreien. Fenchel, Kamille oder Eukalyptus-Zusätze wirken sich zusätzlich wohltuend aus. Wenn ihr keinen entsprechenden Inhalator besitzt, könnt ihr auch einfach einen Topf oder eine Schüssel nutzen. Legt dann beim Inhalieren ein Handtuch über euren Kopf, sodass der Dampf gezielt eingeatmet werden kann.
Wärme gegen Schnupfen
Nicht nur beim Inhalieren, auch von außen kann Wärme sehr hilfreich sein. Eine Rotlichtlampe, ein heißes Bad oder eine Suppe können dazu beitragen, dass die Nasenschleimhäute wieder abschwellen.
Nasenspülungen als Hausmittel gegen Schnupfen
Durch eine Nasenspülung mit einer Salzlösung wird die Nase gereinigt und festsitzender Schleim leichter gelöst. Dazu mischt ihr einen Teelöffel Salz mit einem halben Liter Wasser. Wenn ihr keine Nasenspülkanne zuhause habt, könnt ihr die Lösung auch durch ein Nasenloch hochziehen, während ihr das andere zuhaltet.
Schnupfen mit Ingwer bekämpfen
Die Schärfe der Ingwerwurzel wirkt schleimlösend. Sie zu konsumieren hilft also dabei, die Atemwege wieder zu befreien. Ingwer lässt sich ganz einfach als Tee zubereiten. Dazu schneidet ihr die Wurzel in kleine Stücke und übergießt sie mit kochendem Wasser. Der Tee sollte 15-20 Minuten lang bedeckt ziehen, bevor er getrunken wird.
Tipp: Kennt ihr schon den besten Trick, um Ingwer effizient zu schälen? In unserem Artikel „Ingwer schälen“ verraten wir ihn.
Nasenspray sparsam nutzen
Sollte nichts anderes mehr helfen, ist das Nasenspray aus der Apotheke der letzte Ausweg gegen die verstopfte Nase. Dieses sollte jedoch nur genutzt werden, wenn es wirklich nötig ist, da es die Schleimhäute angreifen kann und auf Dauer sogar abhängig machen kann. Unser Tipp: Nutzt es sparsam und versucht zunächst, ob die Nasenspray-Variante für Kinder ausreicht. Diese ist nicht ganz so hoch dosiert und funktioniert meistens genauso gut.
Chronischer Schnupfen
Wenn der Schnupfen chronisch ist oder immer wieder saisonabhängig auftritt, kann auch eine Allergie dahinter stecken. Im Gegensatz zum akuten Schnupfen wird der allergische Schnupfen nicht durch Viren verursacht. Er ist eine Reaktion des Immunsystems. Sollte der Schnupfen also länger andauern oder unabhängig von einer Erkältung wiederkehren, solltet ihr euch ärztlich untersuchen lassen, um die Ursachen zu ermitteln.
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Maria hat Sprachwissenschaften studiert und schreibt seit 2021 für Fuchsmutter.de