Unsere Tipps für mehr Energie im Frühling
Ein neues Jahr beginnt, wir schmieden neue Pläne und fassen gute Vorsätze. Der Jahreswechsel lässt viele Menschen motiviert in die Zukunft blicken – doch dann schlägt sie zu: die Frühjahrsmüdigkeit. Während die Tage wieder länger werden und die ersten Blumen sprießen, hängen wir einfach nur noch in den Seilen. Die Motivation lässt nach und wir fühlen uns müde und schlapp. Wie kommt das und was können wir dagegen tun? Wir geben euch die besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit, damit diese euch nicht mehr ausbremsen kann und ihr voller Energie in den Frühling startet!
Wie kommt es zu Frühjahrsmüdigkeit?
In den Wintermonaten bekommt unser Körper nur wenig Licht ab. Darum ist der Serotoninspiegel niedrig. Denn je mehr wir unseren Körper natürlichem Licht aussetzen, umso mehr kann das Hormon produziert werden. Es aktiviert den menschlichen Organismus und sorgt für eine positive Stimmung. Durch den Mangel fühlen wir uns oft antriebslos.
Außerdem muss sich Körper langsam an den Temperaturwechsel gewöhnen. Die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt. Eine Folge davon ist Müdigkeit. Auch der Vitaminhaushalt kann ein Grund für Schlappheit sein. Denn im Winter greifen wir lieber zu warmen Mahlzeiten und essen weniger frisches Obst oder Salate. Obst und Gemüse sind jedoch wichtige Nährstofflieferanten. Die Frühjahrsmüdigkeit kann also auch auf einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen zurückzuführen sein.
Frische Luft und Bewegung sind die besten Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit
Wollt ihr eure Serotoninproduktion im Frühjahr ankurbeln, solltet ihr euch viel an der frischen Luft aufhalten, um das verfügbare Licht optimal zu nutzen. Auch wenn die Sonne nicht scheint, wirkt sich das Tageslicht positiv auf eure Stimmung aus. Wer noch eine Schippe drauflegen möchte, sorgt mit viel Bewegung an der frischen Luft für einen stabilen Kreislauf. Spazierengehen, Radfahren oder Joggen erhöht den Serotoninspiegel zusätzlich, bringt Sauerstoff in unsere Adern und hält uns langfristig fit.
Ausgewogene Ernährung kann Frühjahrsmüdigkeit lindern
Da Frühjahrsmüdigkeit auch am Vitaminmangel liegen kann, sollte man nicht erst im Frühjahr, sondern schon während der Wintermonate auf eine ausgewogene Ernährung achten. Kauft euch frisches Obst als Snack für zwischendurch und kocht möglichst frisch mit saisonalem Gemüse wie Kohl, Karotten oder Spinat. Wenn es schnell gehen muss, bereitet euch einen frischen Smoothie aus Obst und Gemüse zu – der perfekte Vitaminschub für unterwegs. Wie ihr Obst und Gemüse am besten lagert, damit es länger hält, erklären wir übrigens in unserem Artikel „Obst und Gemüse richtig lagern„.
Auch Nüsse und Samen sind wahre Vitaminwunder. Es lohnt sich also, in der Weihnachtszeit das ein oder andere Plätzchen durch ein paar Nüsse zu ersetzen.
Starke Müdigkeit ernst nehmen
Im Frühjahr neigen wir dazu, jede Trägheit als „Frühjahrsmüdigkeit“ abzustempeln. Doch bedenklich wird es, wenn die Müdigkeit die Überhand ergreift, unseren Alltag bestimmt oder sich trotz der genannten Gegenmaßnahmen nicht lindern lässt. Denn es ist möglich, dass der Zustand eine andere Ursache hat, die ärztlich behandelt werden sollte. Lasst euch im Zweifelsfall unbedingt untersuchen, um Klarheit zu schaffen.
Maria hat Sprachwissenschaften studiert und schreibt seit 2021 für Fuchsmutter.de