Du schaust in den Kühlschrank und dort siehst du 20 Produkte, auf die du keine Lust hast und auch in naher Zukunft keine Lust haben wirst. Manche stehen kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum, andere sind bereits abgelaufen und der Rest geht geöffnet und halb leer im Regal. Alles wegzuwerfen wäre Verschwendung, aber du kannst mit den Produkten einfach nichts anfangen… Wir geben dir jetzt 4 Tipps, mit denen du richtig einkaufen gehen kannst. Außerdem: Am Ende findest du eine super Einkaufscheckliste.
Nicht zu viel einkaufen
Gut, das klingt erstmal recht sinnvoll. Du solltest nur so viel kaufen, wie du auch verbrauchen kannst. Wenn du für ein Rezept beispielsweise eine Frühlingszwiebel brauchst, kaufe auch nur eine und nicht das ganze Bündel. Obwohl das Bündel möglicherweise günstiger ist, solltest du dir das gut überlegen. Wie wahrscheinlich ist es, dass du 6 Frühlingszwiebeln in den nächsten 7 Tagen verbrauchen wirst? Ein super Tipp: Beobachte dein Essverhalten für eine Woche. So kannst du genau sagen, wie viele Lebensmittel du bis zum nächsten Einkauf benötigst und nach diesem Schema einkaufen.
Vorrat ist nicht immer sinnvoll
Es gibt viele Lebensmittel, die sich ewig halten. Konserven, Nudeln und Eingemachtes kannst du beispielsweise problemlos auf Vorrat kaufen. Lebensmittel die gekühlt werden müssen sind dafür eher nicht geeignet. Wenn du dir mehr Tipps zum Thema Vorrat wünschst, schau mal hier vorbei:
Restekiste
Wenn du merkst, dass manche Lebensmittel bald ablaufen oder in naher Zukunft schlecht werden, solltest du sie schnell verbrauchen. Im Kühlschrank empfiehlt sich daher eine „Restekiste“. Auch angebrochene Lebensmittel sind dort super aufgehoben. Besorge dir dafür einfach ein Körbchen und stelle dort alle Produkte rein, die bald verbraucht werden müssen. Wenn du deine nächste Mahlzeit kochst, schaue erst in die Kiste und überlege, ob du davon etwas hinzufügen könntest. Im Anschluss kommen erst die restlichen Lebensmittel dazu.
Die ideale Einkaufsliste
Schreibe zu jedem Produkt auf deiner Liste die genaue Menge, die du kaufen magst. Einerseits musst du nicht mehr spekulieren, wie viele Tomaten du für die Soße benötigst, andererseits gibt es dir eine klare Richtlinie. So landen keine 123 Packungen Nudeln mehr in deiner Vorratskammer, sondern nur 3.
Generell lässt sich sagen, dass jeder Supermarkt in etwa gleich aufgebaut ist. Du gelangst beispielsweise über Obst und Gemüse zu den Kühlwaren und im Anschluss zu den Getränken. Betrachte deinen Markt ganz genau und sortiere deinen Einkaufszettel in Kategorien. Du musst nicht mehr von A nach C nach E nach D laufen und vergisst die Hälfte. Mit diesem Tipp läufst du die Gänge der Reihe nach ab und kannst tiefenentspannt einkaufen gehen.
Hier findest du Tipps gegen Lebensmittelverschwendung.
Lea ist ein kreativer Kopf, der gerne über die verschiedensten Dinge schreibt und neue Sachen entdeckt. Sie liebt es, neue verrückte Tipps und Tricks auszuprobieren und will ihr Leben und Handeln Stück für Stück nachhaltig beeinflussen.